Man könnte mal wieder über das Wetter reden. Nach über zwei Wochen mit trübem und schwülem Wetter, kam heute endlich auch mal die Sonne raus und es ging direkt an den Strand. Schon auf der Arbeit habe ich immer aus dem Fenster geschaut, weil man endlich wieder das Meer sehen kann!
Vor Kurzem habe ich es endlich geschafft Tortilla zu machen. Es ist super einfach und lecker.
Man braucht:
Eine Zwiebel
Drei große Kartoffeln
Fünf Eier
Salz, Pfeffer
Öl
Man schneidet die Zwiebel und die Kartoffeln so klein wie möglich und legt sie in eine vorgeheizte Pfanne. Dann wird so viel Öl dazugegeben, dass die Kartoffeln und die Zwiebel bedeckt sind. Das wird nun so lange gekocht bis man die Zutaten mit einer Gabel zerdrücken kann und ein Brei entsteht. In einer anderen Pfanne befinden sich die Eier, die bereits miteinander vermischt wurden. Dort geben wir den „Kartoffelbrei“ (ohne das Öl, also abtropfen lassen) hinein und vermengen alles. Dann wird das Ganze solange gebraten, bis beide Seiten goldbraun sind und man den Eindruck hat, dass die Mitte nicht mehr flüssig ist.
Heute ging es mir erst nicht sehr gut, aber ich habe mich trotzdem dazu entschieden, zur Arbeit zu gehen. Nach und nach ging es mir dann auch wieder besser und ich habe mich auf andere Dinge konzentrieren können. Am Abend war ich endlich im neuen Kinofilm „Findet Dory“ was hier natürlich auf spanisch „Buscando a Dory“ heißt. Da Nemo einer meiner liebsten Kinderfilme ist, bin ich vom neuen Film total begeistert!
Heute habe ich leider den Tag im Bett verbracht, da es mir nicht sehr gut ging. Ich hoffe, morgen kann die Woche auch für mich starten 
Wann war ich zum letzten Mal im Zirkus? So recht erinnere ich mich nicht. Es ist schon eine ganze Weile her, das steht fest!
Heute habe ich die Gelegenheit genutzt, dass ein Zirkus in der Stadt ist und bin hingegangen. Irgendwie war es komisch, aber es hat auch Erinnerungen hervorgerufen…
Fotos machen, war leider untersagt…
Trotzdem ein schöner Tag, auch wenn das Wetter momentan nicht nach meinen Vorstellungen ist.
Ein Teil des Festes am Donnerstag war das verbrennen schlechter Dinge oder Gedanken. Auf der anderen Seite wurden Wünsche auf kleine Zettel geschrieben und mit Lorbeerblättern umwickelt und daraufhin an einen speziellen Baum gehängt. Es heißt, am nächsten Morgen beginnen die Wünsche wahr zu werden. Neben dieser Tradition gibt es auf diesem Fest noch unzählige andere.
Montag: Heute begann die letzte Woche mit den Kindern meiner Gruppe. Soweit war es ein recht normaler Tag mit Transport am Ende.
Dienstag: Langsam beginnt die Aufregung und auch die Vorbereitung für das Fest am Donnerstag. Mittlerweile genieße ich die Tage mit den Kindern total.
Mittwoch: Heute standen wir mitten in den Vorbereitungen für morgen. Brot gebacken wurde zum Glück nicht mehr, dafür aber geputzt und aufgeräumt und das nicht zu wenig.
Donnerstag: Stress! Heute standen die letzten Vorbereitungen an und es gab noch viel zu tun..dazu kam noch der letzte Kindergeburtstag unserer Gruppe. Insgesamt war der erste Teil des Tages schon anstregend genug. Dann folgte nahtlos das Fest. Das ging insgesamt bis 1 Uhr nachts und bestand aus traditionellen Tänzen, einem riesigen, wirklich sehr großen Lagerfeuer, in dem alles Böse verbrannt wurde (Tradition) und aus reichlich Essen nach dem Feuer (Ziegen von unserem Hof). Außerdem war heute die Verabschiedung von meinen Kleinen. Der Kindergarten endet hiermit und die meisten werde ich wohl nicht mehr Wiedersehen. Wie man mich kennt, war dieser Abschied sehr tränenreich…
Freitag: Trotz der Feier, fing die Arbeit (sprich Aufräumen) wie gewöhnlich an. Sehr müde und wenig motiviert haben wir die Reste der Feier beseitigt und einige Meetings zu den kommenden Wochen gehabt.
Und so geht auch das letzte und größte Fest dieses Jahres zu Ende… Von 8 Uhr morgens bis jetzt um 1 Uhr nachts durchgearbeitet. Jetzt bin ich unglaublich müde und reif fürs Bett.
Dieses Gericht haben wir heute nachgekocht und zwar gibt es das auf jedem traditionellen Fest irgendwo zu kaufen.
Man nehme eine groooooße Kartoffel und kocht oder backt sie, bis sie gar ist. Dann halbiert man sie und nimmt ein wenig von dem Inhalt mit einem Löffel heraus. Dann füllt man die Kartoffelhälften mit Aioli, Thunfisch, Oliven, Mais, Tomaten, Zwiebeln und Möhren. Wer mag kann noch etwas geriebenen Käse draufgeben. Fertig ! Schmeckt unglaublich gut
Da momentan Kalima ist und ein erhöhtes UV-Strahlen-Risiko herrscht, ging es bei der unerträglichen Hitze nicht an den Strand, sondern zum Fußball gucken. Deutschland sowie Spanien hat heute gespielt, wie bestimmt einige mitbekommen haben. Leider sah es für Spanien heute weniger gut aus …